Gesundheitsmanagement hilft gegen Fachkräftemangel

 
 

Aufbau einer Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) und eines -managements (BGM)

Um als Arbeitgeber auf dem Arbeitnehmermarkt attraktiver zu wer-den und Krankheitstage zu reduzieren, lohnt sich die Entwicklung eines BGF/BGM. Die Basis bilden regelmäßige Check-Ups, bei denen Risiken früh erkannt werden können. Darauf folgen individuelle Beratungsgespräche, in denen Verhaltensänderungen besprochen werden. Health Apps können das Angebot sinnvoll erweitern. Sie können Empfehlungen geben und Anreize (z. B. Urlaubstage) für das Erreichen bestimmter Ziele enthalten. So werden Identifikation mit dem Unternehmen und Arbeitsmotivation gefördert. Den vergleichsweisen geringen Kosten eines BGF/BGM steht ein enormer return-of-invest gegenüber. Allerdings sind, verglichen mit Großkonzernen, BGF/BGM-Konzepte im Mittelstand noch nicht etabliert. Der BVMW möchte hier aufklären und informieren. Allen voran der Expertenkreis Gesundheit bündelt hier die Expertise der Mitglieder, erstellt Best-Practice-Beispiele sowie To-do- und Checklisten und versucht so, Instrumente des BGF/BGM in Betrieben zu integrieren.

Dazu gehören:

  • Gesundheitserfassung mittels Scores zur Risikobestimmung
  • Diagnostik vor Ort zur Früherkennung
  • Beratung zur Verhaltensoptimierung
  • Monitoring der Gesundheitsdaten
  • Benchmarking zur eigenen Orientierung

 

Quelle: Dieser Artikel erschien zuerst als Print und Online in Heft 3 - BVMW Mittelstand / 2023 -

https://www.bvmw.de/de/gesundheit/news/gesundheitsmanagement-hilft-gegen-fachkraeftemangel

 

 
 
 

Related Articles