Wenn sich Mitarbeiter krank melden…

 
 

Geht es Ihnen auch so, Sie kommen am Morgen ins Unternehmen und erhalten einmal wieder einen Anruf von einem Mitarbeiter, der mitteilt, dass er aus Krankheitsgründen nicht arbeiten kann? Regelmäßig erhalten Sie Krankenscheine, Sie müssen daraufhin Ihre Betriebsablauf umorganisieren, vorhandene Mitarbeiter müssen zusätzliche Aufgaben übernehmen oder, falls es überhaupt in der heutigen Zeit machbar ist, Sie müssen eine Aushilfskraft einstellen?

Wenn Sie diese Situation kennen, geht es Ihnen so wie vielen anderen Unternehmen auch, die mit den Folgen von Krankenständen zu kämpfen haben.

 
 

Mögliche Folgen durch krankheitsbedingte Abwesenheiten

   
 

→ Unsicherheiten bei der Personalplanung

 Mehrbelastung der anderen Mitarbeiter durch Umverteilung der Arbeit

Ausfall von Kundenterminen, dadurch Ausfall an Produktivität

Einsatz von Aushilfskräften, dadurch Mehrkosten

Durch die bedingte Mehrbelastung der vorhandenen Mitarbeiter erhöhte Mitarbeiterfluktuation

   
 

 Die Krankenstandskennzahl – Fluch oder Chance?

 
 

Quelle: https://www.tk.de/resource/blob/2103660/ffbe9e82aa11e0d79d9d6d6d88f71934/gesundheitsreport-au-2021-data.pdf

Im Durchschnittlich fehlt jeder Arbeitnehmer rund 16 Tage pro Jahr12. Den deutschen Unternehmen entsteht dadurch ein jährlicher Ausfall an Bruttowertschöpfung von rund 145 Milliarden Euro. Die Top 3 Hauptursachen sind:

  • Muskel- und Skelettkrankheiten wie Rückenschmerzen
  • Psychische Erkrankungen
  • Atemwegserkrankungen

Allein durch den Ausfall von Mitarbeitern mit Muskel- und Skelettkrankheiten sowie psychische Erkrankungen entsteht ein Ausfall der Bruttowertschöpfung von rund 55 Milliarden Euro3.

Zudem droht Ihnen statistisch gesehen, dass Sie ein Drittel aller Mitarbeiter noch vor dem Renteneintrittsalter verlieren werden. Der Grund liegt in dem hohen Verlust der körperlichen und geistigen Arbeitsfähigkeit4.

Als Arbeitgeber können und müssen Sie dem nicht tatenlos gegenüberstehen. Mit der Entwicklung eines präventiven Gesundheitsbewusstsein, mit abgestimmten Maßnahmen wie zum Beispiel Seminaren, Kursen, der aktiven Förderung von gesund-erhaltenden Maßnahmen und einem dem Gesundheitsdenken verankerten Führungsstil steht Ihnen ein proaktiver Maßnahmenkatalog zur Verfügung. Unternehmen die ein aktives betriebliches Gesundheitsmanagement implementiert haben erwirtschaften durch die Maßnahmen einen ROI bis zu 1:4.

 

 
 

Wie Krankenstands-Kennzahlen neu interpretiert werden können 

 

 
 

Als „harte“ Kennzahl hat der Krankenstand Bestand in fast jedem Betrieb. Dabei kann das Ergebnis auch eine Chance darstellen. Mit gemeinsamen Überlegungen unterstützen wir Sie bei der Analyse und wandeln diese Personalkosten in effektive Gesundheitsförderung Ihrer Mitarbeiter um. Vielleicht lautet dann in Zukunft die Kennzahl nicht mehr Krankenstand, sondern spiegelt zufriedene Mitarbeiter und eine zufriedene Unternehmensführung wieder.

 

 
 

 

Wenn Stress zur Belastung wird

 
 

Die Berufstätigen von heute arbeiten in Teams, entwickeln Ideen, lösen Probleme, bedienen Maschinen, werben und beraten Kunden. Rund um die Uhr flutet in ihr ein Strom dank Internet, Mails, Telefon, Fernseher und anderer Medien – und dies sowohl im Unternehmen als auch zu Hause. Auch die Weiterbildung darf nicht zu kurz kommen. Für den Einzelnen erfordert dies eine erhöhte Konzentration und er benötigt „bessere Nerven“ zur geistigen Verarbeitung.

 
 

Grundsätzlich braucht der Mensch psychische Belastung denn sie ist der Motor für die menschliche Entwicklung.

 

 
 

Quelle: https://de.statista.com/themen/1318/psychische-erkrankungen/#dossierKeyfigures

Die Entwicklung zeigt aber auch, dass nicht nur in Deutschland, sondern in Europa, sich die Hälfte der Beschäftigen psychischer Belastung ausgesetzt fühlen. Als auslösende Einflüsse werden u.a. hohe Verantwortung, hoher Zeitdruck, große Arbeitsmengen oder ständige Aufmerksamkeit genannt.

Kommt Ihnen das bekannt vor?

Psychische Störungen zählen mittlerweile zu den zweithäufigsten Ursachen für Fehltage. Dabei ist die Tendenz ist weiterhin steigend. In dem Zeitraum von 2000 bis 2018 sind die psychisch bedingten Abwesenheiten zwischen 60% und 80% (je nach Krankenkasse) gestiegen.

 
 

Warten Sie nicht länger und unterstützen Sie Ihre Mitarbeiter bei dem Umgang mit Stress. Neben entsprechenden Kursen bietet sich hierfür unser "Mental-Health-Hotline" an. Ihre Mitarbeiter werden es Ihnen danken und Sie beugen stressbedingten Fehlzeiten vor.

Profitieren Sie von unserem Wissen und unserer Herangehensweise stressbedingte Fehlzeiten zu vermeiden.

Ihr Kontakt zu uns

 

 

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